Bereits im Jahr 2012 wurden die gesetzlich festgelegten Hygiene-Richtlinien in unserer Praxis im Rahmen einer Praxisbegehung der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe begutachtet und mit der Bestnote bewertet.
Neben dem gängigen zahnärztlichen Behandlungsspektrum wie Füllungstherapie, Wurzelbehandlung, Zahnersatz, Schmerztherapie etc. bieten wir Ihnen noch folgende Schwerpunkte an:
Das erzielte Ergebnis sollte dann durch „professionelle Zahnreinigungen“ langfristig stabilisiert werden.
Und wie werden Sie als Patient dabei geschützt?
In der Regel werden die Amalgam-Füllungen in mehreren Sitzungen unter Zuhilfenahme eines Gummituches (Kofferdam) sowie eines Spezialsaugers entfernt. Das Gummituch dient dazu, die Mundhöhle auszukleiden, so dass nur die zu behandelnden Zähne zu sehen sind. Somit wird der giftige Amalgamstaub aufgefangen und kann nicht von Ihnen verschluckt werden.
Unterstützend wird häufig eine Ausleitungs-Therapie vorgenommen.
Man nennt dies Herderkrankungen.
Die hauptsächlichen Herde im Zahn-, Mund- und Kieferbereich sind:
- Tote und wurzelgefüllte Zähne
- Verlagerte Zähne
- Fremdkörper oder chronische Knochenentzündungen
- Chronische Pulpitiden (Entzündungen des Zahnnervs)
Eine Herdtherapie kann angezeigt sein, wenn eine allgemeine Erkrankung chronisch ist, sich jeglicher Therapie widersetzt oder im Falle einer Heilung der Krankheitszustand erneut eintritt (Rezidiv).
Dies trifft besonders auf folgende Krankheit zu:
- Erkrankung des rheumatischen Formenkreises
- Funktionelle Beschwerden an Gelenken und Muskeln
- Neuralgiforme Beschwerden
- Migräne und Kopfschmerzen
- Ekzeme und Hauterkrankungen
Fehlende Zähne durch Implantate zu ersetzen hat sich in den letzten Jahren als beste medizinische Lösung durchgesetzt. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Zahnersatz sind mitunter immens. Man darf aber auch die möglichen Risiken nicht vergessen, es handelt sich immerhin um eine Operation, mittels der die Implantate in den Kieferknochen eingebracht werden. Deshalb ist die Ausbildung und die Erfahrung des chirurgisch tätigen Zahnarztes entscheidend für den Erfolg.
Wir behandeln generell nach dem „zweizeitigen Versorgungskonzept“, d.h. die Implantate werden in einer ersten Operation gesetzt und heilen unter dem wieder geschlossenen/vernähten Zahnfleisch für 2-3 Monate im Unterkiefer und für 4-6 Monate im Oberkiefer ein. Nach dieser Zeit werden die Implantate in einer kleinen OP freigelegt und anschließend mit dem Zahnersatz (Kronen, Brücken etc.) versorgt. In einigen Fällen führen wir auch „Sofortversorgungen“ durch, diese sind aber individuell nach Risikolage abzuklären.
Ob man sich für oder gegen Implantate entscheidet, lässt sich nur in einem ausführlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt und nach ordentlicher Diagnostik klären. Implantate um jeden Preis und egal zu welchem Risiko zu setzen ist nicht unsere Philosophie.
Bei einer Kiefergelenkstherapie wird mittels einer individuell hergestellten Kunststoffschiene der Unterkiefer samt Kiefergelenke in die physiologische, sozusagen in die von der Natur vorgegebene Position zum Oberkiefer gebracht, welche für eine Entlastung sorgt und zu einem Rückgang der Schmerzen führt.
Auch gegen das nächtliche Zähneknirschen oder das Pressen der Zähne in Stresssituationen ist diese Schiene geeignet und schützt die Zähne so vor Abrasionen (Zahnhartsubstanzverlusten).
Die Kinesiologie ist eine bioenergetische Methode, die man anwenden kann, um herauszufinden welche Materialien verträglich sind und welche nicht.
Kinesiologie: Körperlicher und emotionaler Stress schwächen die Muskulatur des Körpers. Bei dem kinesiologischen Testverfahren wird u. a. mit einem starken Indikatormuskel gearbeitet, der isoliert von allen anderen Muskeln getestet wird (i. d. Regel der Musculus deltoideus anterior des rechten Arms).
Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob bestimmte Materialien zum jetzigen Zeitpunkt Stress für den Körper darstellen und somit nicht verwendet werden sollten.
Problematisch ist die Tatsache, dass eine Parodontitis über Jahre hinweg praktisch symptomlos verläuft. Daher ist eine regelmäßige Kontrolle des Parodontiums notwendig, die weder zeitlich aufwendig ist, noch schmerzhaft verläuft.
Langfristige Zahnerhaltung ist nur mit einem gesunden Parodontium möglich. Konservierend oder prothetisch versorgte Zähne, genauso wie kieferorthopädische Behandlungen zeigen nur dann über Jahre hinweg Erfolge, wenn das Parodontium entzündungsfrei ist. Die Therapie einer Parodontitis zielt deshalb genau darauf ab. Der genaue Ablauf einer Parodontitis-Therapie ist komplex und sehr individuell. Wir werden daher bei den ersten Anzeichen einer Parodontitis in einem längeren Gespräch mit Ihnen die in Ihrem Falle richtige Therapie erläutern und für alle Fragen Ihrerseits zur Verfügung stehen.
Durch die verbesserten Möglichkeiten in der häuslichen Mundhygiene z.B. durch fluoridierte Zahnpasten oder elektrische Zahnbürsten hat sich die Basis für gesunde Zähne in den letzten Jahren immens verbessert.
Dennoch befinden sich in jedem Gebiss Bereiche, die für die häusliche Mundhygiene unerreichbar bleiben, wie Zahnfleischtaschen oder tiefe Zahnfissuren. Diese Bereiche benötigen eine gezielte Reinigung durch speziell ausgebildetes Personal, um zukünftige Behandlungen so selten wie möglich oder gar nicht notwendig werden zu lassen.
Die häusliche Mundhygiene reicht also nicht aus, um Erkrankungen des Zahnfleisches (Gingivitis) oder des Zahnhalteapparates (Parodontitis) vollständig verhindern zu können. Deswegen empfehlen wir Ihnen, mindestens zweimal jährlich, am besten im Rahmen der halbjährlichen Routinekontrolle, eine professionelle Zahnreinigung in unseren Praxisräumen durchführen zu lassen. Zusätzlich zur gründlichen Reinigung und zur Entfernung sämtlicher Zahnbeläge und Verfärbungen entwickeln wir ein auf Sie abgestimmtes Programm, um Ihnen zu helfen, die häusliche Mundhygiene zu optimieren.
Unsere Mitarbeiterinnen sind speziell geschulte Fachkräfte, die Ihnen sämtliche Fragen beantworten und Ihnen helfen werden, Ihr strahlendes Lächeln ein Leben lang zu erhalten bzw. es wieder zu bekommen.
In beiden Fällen wird für Sie eine individuell Schiene für den Ober- und Unterkiefer hergestellt, die die Ursache, nämlich das Zurückfallen des Unterkiefers und das Herabsinken der Zunge in den Rachenraum verhindert.
Weitere detaillierte Informationen finden Sie auf diesen Seiten: www.rp-schiene.de, www.somnomed.com/de/, www.themoses.com
Seit mehr als 10 Jahren stellen wir fast ausschließlich vollkeramische Kronen und Brücken her.