
Fehlende Zähne durch Implantate zu ersetzen hat sich in den letzten Jahren als beste medizinische Lösung durchgesetzt. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Zahnersatz sind mitunter immens. Man darf aber auch die möglichen Risiken nicht vergessen, es handelt sich immerhin um eine Operation, mittels der die Implantate in den Kieferknochen eingebracht werden. Deshalb ist die Ausbildung und die Erfahrung des chirurgisch tätigen Zahnarztes entscheidend für den Erfolg.
Wir behandeln generell nach dem „zweizeitigen Versorgungskonzept“, d.h. die Implantate werden in einer ersten Operation gesetzt und heilen unter dem wieder geschlossenen/vernähten Zahnfleisch für 2-3 Monate im Unterkiefer und für 4-6 Monate im Oberkiefer ein. Nach dieser Zeit werden die Implantate in einer kleinen OP freigelegt und anschließend mit dem Zahnersatz (Kronen, Brücken etc.) versorgt. In einigen Fällen führen wir auch „Sofortversorgungen“ durch, diese sind aber individuell nach Risikolage abzuklären.
Ob man sich für oder gegen Implantate entscheidet, lässt sich nur in einem ausführlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt und nach ordentlicher Diagnostik klären. Implantate um jeden Preis und egal zu welchem Risiko zu setzen ist nicht unsere Philosophie.
Lachgas ist kein Narkotikum, sondern ein Sedativum. Dies bedeutet, dass Sie während der gesamten Behandlung unter Lachgas jederzeit ansprechbar und „Herr Ihrer Sinne“ sind. Die Behandlung unter Lachgas richtet sich hauptsächlich an Angstpatienten und dient dazu, Ihnen den zahnmedizinischen Eingriff so beruhigt und angenehm wie möglich zu machen.
Sie erhalten Lachgas nicht pur, sondern immer in einem Gemisch mit reinem Sauerstoff. Letztlich steht Ihnen während der gesamten Behandlung immer mehr Sauerstoff zur Verfügung, als in der „normalen“ Atemluft vorhanden ist.